Projekt Optilater

Das Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e. V. (HKSH-BV) sucht Betroffene, die im Rahmen des Projekts OPTILATER an einer schriftlichen Befragung teilnehmen.

Wie geht es nach einer überstandenen Krebserkrankung weiter? Überlebende müssen sich mit unterschiedlichen Folgen der Krankheit auseinandersetzen, sind darüber jedoch oft unzureichend informiert. Das von Prof. Uta Dirksen und Prof. Viktor Grünwald initiierte und vom WTZ Essen koordinierte Forschungsprojekt „Optilater“, möchte das ändern und die Langzeitbetreuung von Menschen verbessern, die Krebs haben oder hatten.

Es wird dafür über 3 Jahre mit rund 2,3 Millionen Euro vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert.

Das Forschungsprojekt wird in umfassenden Untersuchungen herausfinden, wie es um die aktuelle Versorgung von Krebs-Überlebenden steht und was sich die Betroffenen ergänzend wünschen. Welchen Versorgungsbedarf gibt es in den Altersgruppen nach der Krebsdiagnose? Wie sollte mit ihnen abhängig von Alter und Lebenshintergrund kommuniziert werden?

Ziel ist, diese Fragen aufzuarbeiten und langfristig ein Programm für Überlebende nach dem Krebs aufzubauen. In verschiedenen Arbeitsbereichen werden multidisziplinäre Teams des Forschungsprojektes die aktuelle Versorgung der Fokusgruppen analysieren. Dabei gilt es herauszufinden, wie stark die Unterstützung bei Ernährung, Bewegung, Psychoonkologie, Sozialmedizin und spezialisierter Pflege benötigt und in Anspruch genommen wird; Und wo es Lücken in den aktuellen Leitlinien der Versorgung gibt.

Ziel ist, eine Basis für eine diversitäts- und kultursensible Informations- und Beratungsstruktur für Krebs-Überlebende zu schaffen.

Wenn Sie an der Befragung teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an:
optilater@uk-essen.de
Ein Fragebogen wird Ihnen dann zugesandt.

Mehr Informationen gibt es außerdem unter:

https://wtz.nrw/optilater/#projekt

Bundesverband Kehlkopf- und Kopf-Hals-Tumore e. V.