Der Bundesverband Kehlkopf- und Kopf-Hals-Tumore e. V. versteht sich als zentrale Anlaufstelle für Kehlkopfoperierte, Kehlkopflose, Halsatmer, an Rachen- und Kehlkopfkrebs Erkrankte und deren Angehörige.
Der Bundesverband ist selbstlos tätig. Er verfolgt ausschließlich gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Er arbeitet aus ökumenischer und humanitärer Verantwortung, und zwar ohne parteipolitische Bindung.
Was wir tun:
- Wir sind Ansprechpartner für Erkrankte und vermitteln Kontakte für Betroffene zu ihren regionalen Bezirks- und Ortsvereinen, Selbsthilfegruppen und -organisationen sowie zu Ärzten, Logopäden und Physiotherapeuten.
- Bei sozialrechtlichen Problemen geben wir Hilfestellung. Wir unterstützen bei der Beantragung von Schwerbehindertenausweisen und den Merkzeichen „RF“ und „G“, bei Problemen mit der Krankenkasse sowie in Rentenfragen.
- Wir veröffentlichen vierteljährlich unser Verbandsmagazin „SPRACHROHR“.
- Wir geben allgemein verständliche Informationsbroschüren und Ratgeber heraus.
- Wir gestalten eine aktive Öffentlichkeitsarbeit, um die Bevölkerung auf die Bedürfnisse und Anliegen von Personen mit Kopf-Hals-Tumoren hinzuweisen und sie für eine Gemeinschaft mit den Betroffenen zu sensibilisieren.
- Wir führen Veranstaltungen und Seminare zur Information unserer Mitglieder, zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch und zur weiterführenden Betreuung anderer Betroffener durch.
- Wir setzen uns bei gesetzgebenden Organen und Behörden für die Rechte unserer Mitglieder ein und versuchen, Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Lage durch aktive Mitarbeit in Gremien und Arbeitskreisen anzuregen.
- Wir kooperieren mit öffentlichen, privaten und wissenschaftlichen Organisationen mit ähnlicher Zielsetzung auf nationaler und internationaler Ebene.
Der Bundesverband etabliert je nach Bedarf Arbeitskreise, die relevante Themen und Aufgaben in der Selbsthilfe entwickeln und erarbeiten. Zurzeit sind zwei Arbeitskreise aktiv tätig. Der Arbeitskreis Sozialrecht tagt einmal im Jahr und beschäftigt sich mit sozialrechtlichen Fragestellungen.
Ziel des Arbeitskreises Angehörige ist die Weiterentwicklung eines Angehörigen-Netzwerkes auf Bundes- und Landesebene zur Förderung und Stärkung der Angehörigenbetreuung.
Ferner hat der Bundesverband innerhalb des Verbandes ein Netzwerk Teiloperierte gegründet, um gezielter auf die Bedürfnisse teiloperierter Betroffener eingehen zu können.
Der Bundesverband Kehlkopf- und Kopf-Hals-Tumore e.V. arbeitet eng mit anderen Organisationen wie z. B. dem Bundesverband der Asbestose Selbsthilfegruppen e. V. zusammen.
Die Organisationen wollen sich verstärkt gemeinsam für die Belange der Betroffenen einsetzen.
Alle Landesverbände, Bezirks- und Ortsvereine, Sektionen und weitere Selbsthilfegruppen finden Sie hier oder in unserer eigenen Zeitschrift „Sprachrohr“.
Chronik – 40 Jahre Bundesverband
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