Patientenbetreuer*innen sind seit den Anfängen der Selbsthilfe für Kehlkopfoperierte in den verschiedensten Regionen der Republik unterwegs. Der direkte Kontakt zu den Erkrankten steht bis heute ganz oben auf der Agenda der Selbsthilfegruppen vor Ort und in den Regionen. Denn nur Betroffene sind in der Lage das selbst Erlebte glaubhaft und überzeugend den Mitmenschen der gerade die Diagnose bösartiger Tumor erhalten hat nahe zu bringen.
Die Betreuungsarbeit besteht nicht nur in der Übermittlung von Zuversicht und Mut die notwendige medizinische Behandlung durchzustehen, sondern Wege zu zeigen wie der Betroffene ein lebenswertes Leben in unserer Gesellschaft trotz Behinderung weiter führen kann.
Die Mitgliedsorganisationen des Bundesverbandes haben Kontakt zu allen Kliniken aufgebaut, die Kehlkopfoperationen durchführen. Wenn akute Fälle anstehen, werden Patientenbetreuer von den Kliniken informiert. Sie suchen die Patienten auf und führen mit ihnen Gespräche. Dabei erläutern sie, was die Betroffenen nach der Operation erwartet und schildern aus eigenem Erleben, wie sich ihr Leben veränderte und wie es weitergeht. Es sind mehr als 200 Patientenbetreuer*innen bundesweit aktiv.
Wir haben, zu einer besseren Übersicht, die Patientenbetreuer*innen und HNO-Kliniken nach Bundesländern sortiert.
Mit einem Klick auf die entsprechende Box gelangen Sie zu den Patientenbetreuer*innen und HNO-Kliniken in dem gewünschten Bundesland