Patientenbetreuung

Patientenbetreuung in Zeiten des Corona-Virus und allg. Informationen

Sehr geehrte Damen und Herren,

in den letzten Wochen haben wir immer wieder Informationen zum Corona-Virus weitergegeben, sei es hier auf der Homepage, auf facebook, in unserem Rundschreiben oder in direkten E-Mails an die Landesvorsitzenden.
Auch wenn wir täglich mit neuen Informationen rechnen müssen, da die Wissenschaft zu immer neueren Erkenntnissen kommt, möchten wir heute noch einmal gebündelt wichtige Informationen hier für Sie bereitstellen.

Vorab ein Hinweis für unsere Patientenbetreuer*innen:
Der Bundesverband kann und wird Ihnen keine Vorschriften machen. Ob Sie Patientenbetreuung im Augenblick machen, muss jede*r für sich verantworten können. Im Rahmen unserer Fürsorgepflicht als Bundesverband raten wir aber, jeglichen Kontakt im Rahmen Ihrer Tätigkeit im Augenblick zu vermeiden. Am besten Sie beratschlagen sich mit den Kliniken. Angesicht der Situation ist auch zu bedenken, dass keine Externe mehr Zugang zu den Stationen haben werden.

Das ist sicherlich zwischenmenschlich eine kaum aushaltbare Situation.
Aber vielleicht ergeben sich andere Möglichkeiten? Wenn es sich um Betroffene handelt, welche schon zu Hause sind, ist ein Telefonat, wenn die Erkrankung es zulässt, auch hilfreich.

Unser Ratschlag daher, sich grundsätzlich zu überlegen, welcher soziale Kontakt unbedingt notwendig ist. Die Situation ist außerordentlich und gerade Risikopersonen sind auf die Solidarität der anderen Bürger*innen angewiesen. Bitte richten Sie sich in Ihrer Handlungsweise auch an die Vorgaben der Bundesregierung, Ihrer Landesregierung, der Behörden und des Robert-Koch-Instituts. Vielen Dank.

Hierzu stellen wir Ihnen auch gerne die untenstehenden Hinweise für Besucher*innen und Patienten zur Verfügung:

Die Hygienetipps gelten noch immer. Bitte achten Sie auf gründliches Händewaschen, auf Abstand zu anderen Personen, auf die Hust- und Niesetiketten und darauf, sich möglichst nicht ins Gesicht zu fassen.

In den PDF-Dateien unter „allgemeine Informationen“ weiter unten finden Sie noch einmal alle Tipps zusammengefasst.

Als Krebspatient*innen sind Sie der Risikogruppe zuzuordnen. Aus diesem Grund gibt es noch einmal gesonderte Tipps im Umgang mit dem Virus.
Univ.-Professor Dr. med. Andreas Dietz, Direktor Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Universitätsklinikum Leipzig hat uns freundlicherweise Tipps für Halsatmer in Zeiten des Corona-Virus zusammengefasst.

Auch diese stellen wir Ihnen gerne weiter unten in dem Abschnitt „Hinweise für Krebspatienten“ als PDF-Download zur Verfügung.

Wenn Sie dennoch den Verdacht haben sollten, sich mit dem Virus infiziert zu haben, gibt es andere Dinge zu beachten. Diese haben wir in verschiedenen Sprachen für Sie zur Verfügung gestellt.

Eventuell können die fremdsprachlichen Hinweise von Ihnen an andere weitergegeben werden.

Für weitere Informationen verweisen wir an dieser Stelle aber auch auf die Internetseiten des Robert-Koch-Insitituts (www.rki.de) sowie des Bundesgesundheitsministeriums (www.bundesgesundheitsministerium.de), die fortlaufend aktualisiert werden.

Bitte passen Sie auf sich und Ihre Mitmenschen auf!

Allgemeine Informationen

Die Informationen für Patienten und Krankenhausbesucher als PDF-Dateien zum Download.

Hinweise für Krebspatienten

Hinweise für Krebspatienten und noch eine gesonderte Aufstellung von Prof. Dr. Dietz.

Information zur Infektion mit COVID-19

Informationen in deutscher, englischer, französischer, italienischer, türkischer, russischer, und arabischer Sprache zum weiteren Umgang bei einer COVID-19-Infektion.

Bundesverband Kehlkopf- und Kopf-Hals-Tumore e. V.