Ergebnisse des ANKER Projekts

Guten Tag,

wie in der Vergangenheit mehrfach hier und in den sozialen Medien von uns berichtet, und auch zur Mitarbeit aufgerufen, gab es in den vergangenen Jahren eine Erhebung von Belastungen und Unterstützungsbedarf an Selbsthilfeangeboten für Angehörige krebserkrankter Menschen. Der Kurzname dafür ist: ANKER.

Im diesem Angehörigenprojekt der Professur für Selbsthilfeforschung am Universitätsklinikum Freiburg in Kooperation mit dem Haus der Krebs-Selbsthilfe Bundesverband e. V. ist die Datenerhebung mittlerweile abgeschlossen.

In einem mixed-methods-Design wurden mit Interviews und einer Online-Umfrage Belastungen und Unterstützungsbedarfe von Angehörigen erhoben. Im Juli trafen sich zehn haupt- und ehrenamtliche Vertreter*innen aus verschiedenen Mitgliedsverbänden des HKSH-BV zu einem Workshop, in dem die Ergebnisse des Projektes diskutiert und Ideen für die Umsetzung abgeleitet wurden. Einige Verbände zeigten sich interessiert an verbandsübergreifenden Kooperationen und weiterer Vernetzung.

An diesem Workshop habe auch ich (Melanie Berens) für den BVK teilgenommen und im Rahmen des letzten Angehörigenseminars in Königswinter darüber ebenfalls kurz berichtet.

Das Projekt läuft nun noch bis Ende diesen Jahres weiter und eine verbandsübergreifende Zusammenarbeit ist geplant.
Über Neuigkeiten werde ich Sie gerne weiterhin auf dem Laufenden halten.

Eine Kurzzusammenfassung der Ergebnisse sowie die erste wissenschaftliche Publikation zu den Daten der Interviewstudie sind auf der Projekt-Website veröffentlicht:

https://www.uniklinik-freiburg.de/cccf/forschung/selbsthilfeforschung/anker-angehoerigenprojekt.html

Eine Kurzbeschreibung des Projektes und die wichtigsten Ergebnisse finden Sie außerdem in dieser pdf-Datei:

Zusammenfassung_Angehoerigenprojekt_Website_final

Bundesverband Kehlkopf- und Kopf-Hals-Tumore e. V.