Hinweise zum Mund-Nasen-Schutz

Aus gegebenem Anlass weisen wir noch einmal auf die Hinweise von Prof. Dietz zum Tragen von Mund-Nasen-Schutz und Tracheostomaabdeckung hin:

„Auch für Menschen mit Dauertracheostoma und Laryngektomie gelten die gleichen Empfehlungen wie für die Normalbevölkerung. Durch den Tracheostomaschutz, abdeckendes Textilläppchen, HME, Stomabutton etc. ist der obere Atemweg fast geschützter, als bei dem normalen Mund- und Nasenatmer. Sicher macht es Sinn, die Tracheostomaabdeckung täglich zu wechseln/zu waschen.“

Sämtliche Hinweise von Prof. Dietz stellen wir Ihnen hier als Bilddatei und weiter unten auch als pdf-Datei zum Download zur Verfügung.

Beachten Sie bitte, dass es verschiedene Wege gibt, sich zu infizieren.
Eine Ansteckung ist auch für Halsatmer sowohl über Nase als auch den Mund möglich. Es gibt auch einige wenige Fälle, in denen von einer Ansteckung über die Augen gesprochen wird. Viren können über jede diese Körperöffnungen in den Körper gelangen.

Wenn Sie über 60 Jahre alt sind, werden Ihnen bald FFP2 Masken zur Verfügung gestellt werden.
Die ersten drei Masken erhalten Sie noch in diesem Jahr kostenlos, am 2021 gibt es sie vergünstigt:

„Zuerst drei kostenlose Masken:

In einem ersten Schritt sollen sich über 60-Jährige sowie Menschen mit Vorerkrankungen oder Risikoschwangerschaften drei kostenlose Masken in der Apotheke holen können. Dazu soll die Vorlage des Personalausweises oder die Eigenauskunft über die Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe ausreichen. Diese Regelung soll laut Spahns Ministerium für die Festwochen gelten und bis 31. Dezember gültig sein. Die Verordnung aus Spahns Ressort zu den Masken soll am 15. Dezember in Kraft treten.
Ab Neujahr mit Eigenanteil

Für die Zeit ab Neujahr sollen diese Menschen zwölf solcher Masken erhalten. Dafür bekommen sie zwei fälschungssichere Coupons für jeweils sechs Masken von ihren Krankenkassen zugeschickt. Diese sollen sie in zwei dabei genannten Zeiträumen im neuen Jahr in Apotheken einlösen können. Pro eingelöstem Coupon wird allerdings ein Eigenanteil von zwei Euro fällig. 2,5 Milliarden Euro zahlt der Bund für die Maßnahme. Eine Maske kostet 6 Euro.“

Quelle: Website der Tagesschau

Bundesverband Kehlkopf- und Kopf-Hals-Tumore e. V.